Mit dem Verlag verhandeln
Wie im Leben gibt es auch dem Verlag des eigenen Buches laufend Kompromisse. Interessen werden gegenseitig abgesteckt. Bei Verhandlungen über das Honorar, der Gage, dem Eigenbetrag bspw. Heutzutage gibt es eine Reihe von Verhandlungstechniken, die auch beim Verlag und der Verhandlung des Buches zum Tragen kommen können. Eine Person, welche verhandelt, strebt nach Anerkennung. Dabei sollte man sich nicht scheuen und neben soliden Sachkenntnissen, über Logik, Überzeugungskraft und psychologische Verständnisse verfügen. Wenn der Verhandlungsführer die Situation richtig argumentiert, die Wünsche und Absichten des Partners berücksichtigt, dann wird er Erfolg haben. Dabei sollte man versuchen, den Verhandlungspartner für seinen eigenen Standpunkt zu gewinnen. Auch Einfühlungsvermögen gehört zum verhandeln bei dem Verlag dazu. Nur so hat man die Chance, einen Verlagsvertrag zu bekommen. Bei Verhandlungen spielt grundsätzlich die Leidenschaft, Emotion und Sympathien eine Rolle. Neben dem Autorenvertrag müssen wichtige Dinge wie der Zeitpunkt der Lesung und des Lektors geklärt werden. Ist der Vertragspartner nicht so leicht zu überzeugen, muss ein Gleichgewicht der Kräfte vorliegen. Dies sichert den Frieden und vermeidet harte und nicht endende Konflikte. Die Beteiligten müssen über das gleiche Machtmittel verfügen, nur dann entsteht ein Gleichgewicht und es kommt nicht zum einseitigen Machtüberhang. Schließlich geht es um den realen Nutzen. Das Buch soll verlegt werden. Die Zahl der Exemplare müssen verhandelt werden. Schließlich geht es um den Erfolg von beiden Seiten, Verleger und Autor. Dafür ist viel Geduld, Dynamik und Einfühlungsvermögen von Nöten.
Verhandlungstechniken mit dem Verlag
Die Ansichten der zwei Verhandlungspartner werden hinsichtlich der Ziele diskutiert. Diese müssen auf einen Nenner gebracht werden. Das Verhandeln ist ein Geben und Nehmen. Nur wer Kompromisse eingeht und von seinem Standpunkt abweicht, wird erfolgreich sein. Der Verlag wird dem Autor eine Honorarempfehlung aussprechen, dieser kann sie annehmen oder mit ihm verhandeln. Letztendlich müssen beiden Parteien zufrieden sein. Jeder wird sich in gewisser Weise opfern müssen. Hier ist neben Fingerspitzengefühl auch diplomatisches Geschick gefragt. Wie bereits erwähnt, sind Geduld, Dynamik und Einfühlungsvermögen Voraussetzung für ein erfolgreiches Verhandeln auf beiden Seiten. Diese Grundsätze sollte man nicht außer Acht lassen: Argumente, Aufmerksamkeit, nicht zögern beim Verhandeln. Ziel ist es, einen Autorenvertrag zu erhalten, damit das Buch unter einem Namen erfolgreich auf den Markt gebracht werden kann.Ablauf einer Verhandlung beim Verlag
Zunächst erfolgt die Begrüßung. Dann die Einleitung des Gespräches. Eine Ausgangsbasis wird geschaffen. Die eigenen Positionen der Verhandlungspartner werden erläutert. Daraus ergeben sich Vor- und Nachteile für beide Seiten. Beachte sollt man, den Partner aussprechen zu lassen. Gegenvorschläge können unterbreitet werden. Schließlich kommt es zu Kompromissen. Bei Erfolg winkt der Abschluss des Vertrages und beide Seiten sind zufrieden.autor-werden - 29. Jun, 14:18